CD-PLAYER-TEST AUS STEREO 11/1982
S TE R E O HIFI exklusiv
Hitachi DA-1000:
der Komfortable
miermöglichkeiten des Hitachi
DA-1000 voll auf seine Kosten
kommen. Da gibt es zunächst
die Tastenwippe „FF7„FB“ für
schnelles Vor- und Zurückge-
hen des Lasers. Tippt man
„FF" kurz an, wird die Wieder-
Neben der Musikwiedergabe
bietet die Compact-Disc noch
eine Reihe weiterer Informatio-
nen und Möglichkeiten, die der
CD-Player DA-1000 von Hita-
chi voll ausnützt. Schon beim
Einlegen der Platte zeigt der
Hitachi seine luxuriöse Aus-
stattung:
Ein
sanfter Knopf-
kaum mehr als drei Zentime-
tern
zusammengeschrumpft
ist. Dann vollführt das Ganze
ein
paar
Umdrehungen und
schon „weiß“ der DA-1000, wie
viele Musikstücke auf der Plat-
te
sind
und
wie
lange
sie
dauern.
Nun drückt man einfach die
abgelaufene Zeit des gerade
gespielten Musikstückes infor-
miert - vor allem interessant
beim Kopieren und für profes-
sionelle Anwendungen.
Eine
weitere
Ziffemanzeige
gibt
über die Zahl der insgesamt zu
spielenden Stücke und der be-
reits gehörten Aufschluß.
Umfangreiche Program-
miermöglichkeiten
gäbe sofort unterbrochen und
Sekunden später genau am
Beginn des nächsten Stückes
fortgesetzt. Bei „FB" beginnt
die Wiedergabe erneut am An-
fang des unterbrochenen Stük-
druck und eine motorgetriebe-
ne Klappe schwenkt aus der
Frontplatte. Die CD wird von
oben nur halb eingeschoben
und nach erneutem Betätigen
der Taste schwenkt die Klappe
zurück. Gleichzeitig verschwin-
det die Compact-Disc hinter
der getönten Scheibe und wird
auf den „Plattenteller" aufge-
legt, der bei den CD-Spielem
auf einen Durchmesser von
Taste „Play“ und nach weni-
gen Sekunden beginnt die Mu-
sik. Jetzt kann man auf dem
Anzeigenfeld - so man daran
Interesse hat - einiges able-
sen: Ganz oben zeigt ein roter
Leuchtfleck in einer Kette von
Leuchtdioden, an welcher Stel-
le der Platte sich der Abtast-
Laser gerade befindet. Darun-
ter wird man - in Minuten und
Sekunden - über die bereits
Umfangreiche Information über den „Spielzustand" des Hitachi
Wem das einfache Abspie-
len einer Platte nicht genügt,
der dürfte bei den umfangrei-
chen Funktionen und Program-
Oben Im Bild Ist der
massive Schlitten zu
erkennen, der-von
einem Motor ange-
trieben-den Laser-
strahl über die Com-
pact-Disc führt. Der
eigentliche Platten-
tellerantrieb Ist vom
„Tonarmschlitten“
fast verdeckt
kes. Bei zweimaligem Antippen
wird jeweils ein Stück über-
sprungen.
Ebenfalls als Wippe ausge-
bildet ist die Taste für „Pause"
und „Memory Stop“ . Die Pau-
senfunktion bietet nichts Be-
sonderes - außer der für Plat-
tenspieler ungewohnten T atsa-
che, daß die Wiedergabe an
exakt der Stelle weitergeführt
wird, an der sie unterbrochen
wurde.
Auch
das
„Memory
Stop“ ist mit dieser Genauig-
keit bei herkömmlichen Plat-
tenspielern nicht denkbar: Wird
diese Taste an einer beliebigen
Stelle während des Abspielens
gedrückt, kehrt der DA-1000
dorthin zurück, wenn irgend-
74 STEREO
I
48
30 JAHRE STEREO
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